Christin und Ingmar haben einen traditionellen Rindermastbetrieb mit Mutterkuhhaltung in der Eider-Treene-Sorge-Region Mitten in Schleswig-Holstein.
Diese Region ist geprägt durch viele Niederungsgrünlandflächen und einigen Geestkoppeln. Die Färsen werden in muttergebundener Aufzucht groß und kommen alle in der Weidesaison raus auf die Weiden. Im Winter werden sie im Stall gehalten, weil die Wiesen nicht dafür geeignet sind, die Tiere das ganze Jahr über draußen zu halten. Zu über 95% können die Tiere mit den eigenen Grundfutterflächen selbst versorgt werden.
Christin und Ingmar halten überwiegend Rinder der Rasse Limousin aber auch Angus, Fleckvieh, Charolais, Blonde d’Aquitaine und Hereford. Dabei steht die Fleischqualität der Rinder immer im Vordergrund.
Die Rinder werden bei Ingmars Bruder Michael Heyn in Erfde in der Stapelholmer Landschlachterei Heyn geschlachtet. Das bringt einen Transportweg vom Hof in die Schlachterei von nur 4 km mit sich. Geringer Stress und eine schonende Schlachtung sind neben der Haltung wesentliche Faktoren für optimale Fleischqualität.